RitualleiterInnen Jahrestreffen – Labyrinthbau

Seit dem Abschluss des Diplomlehrgangs an der Akademie für Ritualgestaltung 2021 trifft sich die damalige Ausbildungsgruppe alljährlich im Herbst zum Austausch und zum gemeinsamen rituellen Tun. Heuer fand das Treffen in wunderschöner Landschaft im südlichen Oberösterreich statt. Der Schwerpunkt lag diesmal im Bau eines Labyrinths. Die Steine als Baumaterial lieferte uns der nahegelegene Bach. Schön ist, dass das Labyrinth an dieser Stelle permanent liegen bleiben darf.

Das Labyrinth ist ein uraltes Symbol, das auf viele Menschen – egal welcher Herkunft und welchen Alters – eine große Faszination ausübt. Das Labyrinth wirkt anziehend, Kinder springen und laufen hindurch, Erwachsene machen sich respektvoll und andächtig auf den Weg in die Mitte.

Der Mittelpunkt des Labyrinths ist fixiert.
Die fünf Umgänge und die Labyrinth-Mitte sind bereits erkennbar.
Die Hunde unterstützen unsere Arbeit energetisch.
Ein Labyrinth zum ersten Mal zu begehen ist immer ein sehr besonderer Moment.

Im Labyrinth verliert man sich nicht, im Labyrinth findet man sich. Im Labyrinth begegnet man nicht dem Minotaurus, im Labyrinth begegnet man sich selbst.

Hermann Kern
Umgeben von Natur liegt es da, das Labyrinth. Links unterhalb der Böschung fließt der Bach aus dem die Steine stammen.
Der Weg durch das Labyrinth kann rituell viele Bedeutungen haben. Häufig steht er symbolisch für den eigenen Lebensweg.
Labyrinth-Mitte mit Herz.
Das Labyrinthbau-Team: Wolfgang, Isa, Margit, Magdalena, Tobias, Sandra, Petra (von links nach rechts).

Seminare rund um das Labyrinth finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite.

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