Wegbegleitung – Gespräche und Rituale auf dem Weg durch die Krankheit

Der Schock bei der Diagnose einer schweren Erkrankung ist groß. Die ganze Welt gerät aus den Fugen, die Zeit steht still. Von einem Augenblick auf den nächsten werden wir in ein „anderes“ Leben katapultiert und wir müssen zuerst einmal schauen, wie wir wieder Boden unter den Füßen bekommen.

Neben der medizinischen und pflegerischen Unterstützung sind jetzt Menschen gefragt, die uns auffangen und zur Seite stehen, uns im Alltag helfen und für uns da sind.

Manchmal ist es hilfreich, mit jemandem zu sprechen, der nicht aus dem näheren Umfeld stammt. Denn das Gefühl, das Gegenüber zu belasten oder die Angst vor dessen Reaktion kann dazu führen, dass wir das, was wirklich ist, beschönigen oder verschweigen.

Besonders jetzt ist es wichtig, dass die Gefühle, die da sind, Raum und Ausdruck bekommen. Um für Sie und mit Ihnen diesen Raum zu öffnen, stehen wir gerne zur Verfügung.

Unsere Aufgabe sehen wir darin, zuzuhören und mit Ihnen ein Stück dieses Weges durch die Krankheit zu gehen. Dabei helfen Gespräche und Rituale, das was da ist,verbal oder symbolisch auszudrücken und zu ordnen. Das kann entlasten und den Blick auf das, was möglich ist und Kraft gibt lenken und Mut machen, den Weg der Genesung Schritt für Schritt zu gehen.

Hinweis: Da wir keine Therapeuten sind, ersetzt unsere Arbeit nicht den Besuch beim Arzt oder Therapeuten.

Marie von Ebner-Eschenbach
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